Wolf Röhricht
1886 Liegnitz/Schlesien – 1953 München
Geboren am 20. April. Jurastudium in München, zugleich an der Malschule Heinrich
Knirr. 1911 Jurastudium in Berlin. Freundschaft und Reisen mit Waldemar Rösler.
Studien an der Académie Julian in Paris. 1913 Rückkehr nach Berlin. 1915
Promotion. 1918 erste Einzelausst. in der Galerie Ferdinand Möller in Berlin. 1926
Lehrer an der Malschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Mitglied der
Berliner Sezession, der Münchner Sezession und des Künstlerbundes Schlesien.
Zahlreiche Reisen nach Frankreich, Norwegen, Schweden, in die Tschechoslowakei,
nach Ägypten, Tunis, Algier, Italien und Österreich. 1938 Umzug nach Garmisch-
Partenkirchen. Rompreis und Stipendium an der Villa Massimo in Rom. Verfemung;
Entfernung von Arbeiten aus Museen. 1941 Umzug nach München. Ein Großteil
seines im Stadtschloss Kuchelberg bei Liegnitz ausgelagerten Frühwerks geht
verloren. Gestorben am 29. Sept. 1953.
Literaturauswahl:
Mario-Andreas von Lüttichau, Wolf Röhricht, Aquarelle, München 1986
Wolf Röhricht
Ascona, 1949
Öl auf Malpappe
59 x 72,7 cm
Künstler des Expressiven Realismus